Viele Quellen behaupten, dass Gurkensaft gesundheitliche Vorteile haben könnte. Im Folgenden sind einige der häufigsten Behauptungen aufgeführt und was die Forschung zu sagen hat:
Anspruch: Gurkensaft fördert die sportliche Leistung
Einige Leute denken, dass der hohe Natriumgehalt von Gurkensaft die Flüssigkeitszufuhr vor dem Training erhöhen und die Leistung verbessern kann.
Studien sind jedoch zu gemischten Ergebnissen gekommen.,
In einer Studie aus dem Jahr 2014 konsumierten die Teilnehmer beispielsweise 3 oz Gurkensaft pro 100 Pfund Körpergewicht, bevor sie trainierten. Der Saft hatte keinen Einfluss auf die Laufleistung, die Schweißrate oder die Körpertemperatur.
Inzwischen denken einige Leute, dass das Trinken von Gurkensaft nach dem Training gesundheitliche Vorteile hat.
Während einige Studien gezeigt haben, dass das Trinken des Saftes die Wasseraufnahme und den Natriumspiegel im Blut nach dem Training erhöht, haben andere keine Auswirkungen festgestellt.
Fazit: Kleine Mengen Gurkensaft haben wahrscheinlich keine signifikanten Auswirkungen auf die Trainingsleistung.,
Anspruch: Gurkensaft heilt Muskelkrämpfe
Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass Muskelkrämpfe in 1,5 Minuten gelöst werden können, indem 1,5 Unzen Gurkensaft pro 100 lb Körpergewicht getrunken werden.
Außerdem war die Erholung 45% schneller nach dem Trinken des Saftes als nach dem Trinken überhaupt keine Flüssigkeit.
Die Forscher schlugen vor, dass etwas im Gurkensaft einen Reflex im Mund auslösen und ein Signal an die Nerven senden könnte, um Krämpfe zu stoppen.
Die Bestätigung dieses Effekts erfordert jedoch mehr Forschung.,
Fazit: Beweise deuten darauf hin, dass die Pickles-Saft kann helfen, lindern Muskelkrämpfe, aber mehr Forschung ist notwendig.
Anspruch: Gurkensaft lindert Magenschmerzen
Essig ist ein beliebtes Hausmittel gegen Magenverstimmung. Es ist auch ein Hauptbestandteil vieler kommerziell hergestellter Gurken.
Nach anekdotischen Beweisen kann ein Glas Gurkensaft helfen, Magenschmerzen zu lindern. Wenn dies zutrifft, kann der Saft diesen Effekt haben, wenn der Schmerz auf eine geringe Magensäureproduktion zurückzuführen ist, die als Hypochlorhydrie bezeichnet wird.,
In diesen Fällen kann der Säuregehalt von Gurkensaft dazu beitragen, die Magensäure auf ein gesundes Niveau zu bringen.
Jedoch sollte jeder mit einem Geschwür nicht versuchen, dieses Mittel — und es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für seine Wirksamkeit.
Fazit: Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Gurkensaft Magenschmerzen lindern kann.
Anspruch: Gurkensaft heilt Kater
Kater werden teilweise durch Austrocknung verursacht, und das Salz in Gurkensaft kann Menschen ermutigen, mehr Wasser zu trinken.
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Gurkensaft wirksamer wäre als jedes andere salzige Getränk., Das heißt, der Versuch dieses Mittels ist wahrscheinlich nicht schädlich.
Fazit: Gurkensaft kann Menschen ermutigen, mehr Wasser zu trinken, was einen Kater lindern kann, aber keine Studien unterstützen dieses Hausmittel.
Forderung: Gurke Saft beruhigt Sonnenbrand
Pickle-Saft ist auch ein beliebtes Heilmittel für Sonnenbrand.
Manche Leute tragen den Saft direkt auf die Haut auf oder legen Papier in den Saft und legen das Papier auf den Bereich des Sonnenbrandes.
Wie bei vielen anderen Volksheilmitteln hat jedoch keine wissenschaftliche Forschung die Wirksamkeit dieses Mittels untersucht.,
Fazit: Trotz mangelnder wissenschaftlicher Forschung bleibt Gurkensaft ein beliebtes Hausmittel gegen Sonnenbrand.
Anspruch: Gurkensaft lindert Periodenkrämpfe
Keine Forschung hat untersucht, ob Gurkensaft insbesondere Menstruationsbeschwerden reduziert. Es kann jedoch Zeitkrämpfe auf die gleiche Weise lindern, wie es andere Arten von Krämpfen lindert.
Der sehr hohe Natriumgehalt im Gurkensaft kann auch dazu beitragen, das Verlangen nach salzigen Lebensmitteln zu reduzieren, das manche Menschen vor oder während ihrer Perioden verspüren.,
Fazit: Gurkensaft kann helfen, Menstruationsbeschwerden auf die gleiche Weise zu lindern, wie es Krämpfe durch Bewegung lindert, aber keine Forschung hat dies bestätigt.
Anspruch: Gurkensaft bekämpft Krankheiten
Einige Quellen behaupten, dass Gurkensaft die Verdauung und die Immunfunktion fördern und gleichzeitig das Risiko von Krebs und Herzerkrankungen verringern kann.
Solche gesundheitsbezogenen Angaben sind zweifelhaft. Die Vorteile, falls vorhanden, könnten jedoch auf Antioxidantien und Probiotika in Gurkensaft zurückzuführen sein.,
Dennoch, während es möglich ist, dass der Saft eine antioxidative Wirkung haben könnte, gibt es keine Forschung über den antioxidativen Gehalt von Gurkensaft.
Wenn es um Probiotika geht, schmeckt eingelegtes Gemüse, das in Essig gehärtet wird, gut, aber es ist wahrscheinlich steril-es enthält keine gesunden Bakterien.
Nur fermentierte, nicht pasteurisierte Gurken enthalten nützliche Bakterien. Fermentierte Gurken werden im gekühlten Lebensmittelbereich des Lebensmittelgeschäfts gelagert, während das ungekühlte Regal eher essigkonservierte Gurken hat.,
Selbst fermentierte Gurken enthalten jedoch nicht den probiotischen Punsch, den Joghurt und andere probiotische Lebensmittel enthalten.
Außerdem müsste eine Person viele Gläser Gurkensaft pro Tag trinken, um eine therapeutische Dosis zu erreichen.
Fazit: Gurkensaft könnte Antioxidantien und Probiotika enthalten, aber es gibt wenig Beweise dafür. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Gurkensaft vor Krankheiten schützt.
Anspruch: Gurkensaft hilft bei der Kontrolle des Blutzuckers
Chronisch erhöhter Blutzucker kann zu Typ-2-Diabetes und einer Vielzahl anderer chronischer Krankheiten führen.,
Interessanterweise kann der Essig in kommerziell zubereitetem Gurkensaft dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken.
Die Forschung zeigt, dass Essig die Reaktion des Körpers auf Insulin verbessern und den Blutzucker nach den Mahlzeiten signifikant senken kann.
Wenn eine Person jedoch Medikamente einnimmt, die ihren Blutzucker senken, sollten sie sich vor dem Trinken von Gurkensaft bei ihrem Arzt erkundigen.
Fazit: Essigsaft, der Essig enthält, kann dazu beitragen, den Blutzuckeranstieg nach dem Essen zu begrenzen.
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