J. Edgar Hoover (Deutsch)

Krieg-Notfall-DivisionEdit

Unmittelbar nach dem aufstehen seinen LL.M. Degree, Hoover wurde vom Justizministerium angestellt, um in der War Emergency Division zu arbeiten. Juli 1917, als er gerade 22 Jahre alt war, nahm er das Referendariat an. Der Job zahlte 990 USD pro Jahr (19.800 USD im Jahr 2021) und war vom Entwurf ausgenommen.,

Er wurde bald Leiter des Alien Enemy Bureau der Division, das zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Präsident Woodrow Wilson ermächtigt wurde, angeblich illoyale Ausländer ohne Gerichtsverfahren zu verhaften und ins Gefängnis zu stecken. Er erhielt zusätzliche Autorität aus dem Spionagegesetz von 1917. Von einer Liste von 1.400 verdächtigen Deutschen, die in den USA leben, verhaftete das Büro 98 und bezeichnete 1.172 als verhaftbar.,

Bureau of InvestigationEdit

Leiter der radikalen DivisionEdit

Im August 1919 wurde der 24-jährige Hoover Leiter der neuen Abteilung für allgemeine Geheimdienste des Bureau of Investigation, die auch als Radical Division bekannt ist, weil ihr Ziel darin bestand, die Arbeit der inländischen Radikalen zu überwachen und zu stören. Amerikas erste rote Angst begann, und eine der ersten Aufgaben von Hoover bestand darin, die Palmer-Razzien durchzuführen.

Hoover und sein auserwählter Assistent George Ruch überwachten eine Vielzahl von U. S., radikale mit der Absicht, diejenigen zu bestrafen, zu verhaften oder zu deportieren, deren Politik sie für gefährlich hielten. Zu den Zielen in dieser Zeit gehörten Marcus Garvey; Rose Pastor Stokes und Cyril Briggs; Emma Goldman und Alexander Berkman; und der zukünftige Richter am Obersten Gerichtshof Felix Frankfurter, der, Hoover behauptete, war „der gefährlichste Mann in den Vereinigten Staaten.“

Leiter des Bureau of InvestigationEdit

1921 stieg Hoover im Bureau of Investigation zum stellvertretenden Leiter auf, und 1924 machte ihn der Generalstaatsanwalt zum amtierenden Direktor., Mai 1924 ernannte Präsident Calvin Coolidge Hoover zum fünften Direktor des Bureau of Investigation, teilweise als Reaktion auf Behauptungen, der frühere Direktor William J. Burns sei in den Teekanne-Kuppel-Skandal verwickelt. Als Hoover das Bureau of Investigation übernahm, hatte es ungefähr 650 Mitarbeiter, darunter 441 Spezialagenten.Hoover feuerte alle weiblichen Agenten und verbot die zukünftige Einstellung von ihnen.

Frühe Führungedit

Hoover war in seiner Führung manchmal unvorhersehbar., Er feuerte häufig Fbi-Agenten und wählte diejenigen aus, die er für „dumm wie LKW-Fahrer“ hielt oder die er als „Pinheads“ betrachtete.“Er verlegte auch Agenten, die ihm missfallen hatten, in Karriereende-Aufgaben und Standorte. Melvin Purvis war ein Paradebeispiel: Purvis war einer der effektivsten Agenten bei der Gefangennahme und Auflösung von Banden der 1930er Jahre, und es wird behauptet, dass Hoover ihn aus dem Präsidium manövrierte, weil er neidisch auf die beträchtliche öffentliche Anerkennung war, die Purvis erhielt.,

Hoover lobte oft lokale Strafverfolgungsbeamte im ganzen Land und baute dabei ein nationales Netzwerk von Unterstützern und Bewunderern auf. Einer, den er oft für besondere Wirksamkeit lobte, war der konservative Sheriff von Caddo Parish, Louisiana, J. Howell Flournoy.

A rare candid photo of J. Edgar Hoover war entdeckt während der Forschung an US-Japan relations. Am Dez. 23, 1929-Hoover beaufsichtigte das Schutzdetail für die japanische Marinedelegation, die Washington, DC, besuchte., auf dem Weg zu Verhandlungen über den Londoner Marinevertrag von 1930 (offiziell Vertrag über die Begrenzung und Reduzierung der Marinebewaffnung genannt). Die japanische Delegation wurde am Bahnhof Washington Union (Bahnhof) von US-Außenminister Henry L. Stimson und dem japanischen Botschafter Katsuji Debuchi begrüßt. Dieser Dez. 23, 1929 Foto ist auf der rechten Seite angezeigt. Es präsentiert die Mitglieder der japanischen Delegation, den japanischen Botschafter und den Staatssekretär mit J. Edgar Hoover im Hintergrund neben einem Polizisten., Die japanische Delegation besuchte dann das Weiße Haus, um sich mit Präsident Herbert Hoover zu treffen.

Depression-ära gangstersEdit

In den frühen 1930er Jahren führten kriminelle Banden eine große Anzahl von Banküberfällen im Mittleren Westen durch., Sie nutzten ihre überlegene Feuerkraft und schnelle Fluchtautos lokalen Strafverfolgungsbehörden zu entziehen und Verhaftung zu vermeiden. Viele dieser Kriminellen machten in den Vereinigten Staaten häufig Schlagzeilen, insbesondere John Dillinger, der dafür bekannt wurde, über Bankkäfige zu springen und wiederholt aus Gefängnissen und Polizeifallen zu entkommen. Die Gangster genossen im Mittleren Westen ein Maß an Sympathie, da Banken und Banker während der Weltwirtschaftskrise weithin als Unterdrücker der einfachen Leute angesehen wurden.,

Die Räuber operierten über Staatsgrenzen hinweg, und Hoover drängte darauf, ihre Verbrechen als Straftaten des Bundes anerkennen zu lassen, damit er und seine Männer die Befugnis hätten, sie zu verfolgen und den Kredit für ihre Gefangennahme zu erhalten. Anfangs erlitt das Präsidium einige peinliche Fouls, insbesondere bei Dillinger und seinen Verschwörern. Ein Überfall auf eine Sommerhütte in Manitowish Waters, Wisconsin, genannt „Little Bohemia“, hinterließ einen Fbi-Agenten und einen zivilen Zuschauer tot und andere verwundet; Alle Gangster entkamen.,

Hoover erkannte, dass sein Job dann auf der Linie war, und er zog alle Register, um die Schuldigen zu erfassen. Ende Juli 1934 erhielt Special Agent Melvin Purvis, der Direktor der Operationen im Büro in Chicago, einen Tipp zu Dillingers Aufenthaltsort, der sich auszahlte, als Dillinger von Agenten des Büros außerhalb des Biograph Theatre lokalisiert, überfallen und getötet wurde.,

Hoover wurde für die Überwachung mehrerer hochveröffentlichter Aufnahmen oder Schießereien von Outlaws und Bankräubern gutgeschrieben. Dazu gehörten die von Machine Gun Kelly im Jahr 1933, von Dillinger im Jahr 1934 und von Alvin Karpis im Jahr 1936, was dazu führte, dass die Befugnisse des Präsidiums erweitert wurden.

1935 wurde das Bureau of Investigation in Federal Bureau of Investigation (FBI) umbenannt., 1939 wurde das FBI auf dem Gebiet des Inlandsgeheimdienstes Vorreiter, was zum großen Teil auf Änderungen zurückzuführen war, die Hoover vorgenommen hatte, wie das Erweitern und Kombinieren von Fingerabdruckdateien in der Identifikationsabteilung, um die bisher größte Sammlung von Fingerabdrücken zusammenzustellen, und Hoovers Hilfe, um die Rekrutierung des FBI zu erweitern und das FBI-Labor zu schaffen, eine Abteilung, die 1932 gegründet wurde, um die vom FBI gefundenen Beweise zu untersuchen und zu analysieren.,

American MafiaEdit

In den 1930er Jahren bestritt Hoover trotz zahlreicher Schießereien im Gangland beharrlich die Existenz des organisierten Verbrechens, da Mafia-Gruppen um die Kontrolle der lukrativen Gewinne kämpften, die sich aus illegalen Alkoholverkäufen während des Verbots und später für die Kontrolle von Prostitution, illegalen Drogen und anderen kriminellen Einflüssen ergeben., Viele Autoren glauben, dass Hoovers Leugnung der Existenz der Mafia und sein Versäumnis, die volle Kraft des FBI einzusetzen, um sie zu untersuchen, auf die Mafia-Gangster Meyer Lansky und Frank Costello zurückzuführen waren, die peinliche Fotos von Hoover in Begleitung seines Schützlings, des stellvertretenden Direktors des FBI, Clyde Tolson, besaßen. Andere Autoren glauben, dass Costello Hoover korrumpiert hat, indem er ihm Tipps zum Pferderennen gegeben hat, durch einen gemeinsamen Freund weitergegeben, Klatschkolumnist Walter Winchell. Hoover hatte einen Ruf als“ eingefleischter Pferdespieler “ und war dafür bekannt, Spezialagenten zu schicken, um 100-Dollar-Wetten für ihn zu platzieren., Hoover sagte einmal, das Büro habe „viel wichtigere Funktionen“ als die Verhaftung von Buchmachern und Spielern.

Obwohl Hoover den Ruf des FBI aufbaute, Bankräuber in den 1930er Jahren zu verhaften, war sein Hauptinteresse immer die kommunistische Subversion gewesen, und während des Kalten Krieges konnte er die Aufmerksamkeit des FBI auf diese Ermittlungen lenken. Von Mitte der 1940er bis Mitte der 50er Jahre widmete er kriminellen Lasterschlägern wie illegalen Drogen, Prostitution und Erpressung wenig Aufmerksamkeit und bestritt rundweg die Existenz der Mafia in den Vereinigten Staaten., In den 1950er Jahren wurden Beweise für die Unwilligkeit des FBI, die Mafia zu untersuchen, zu einem Thema der öffentlichen Kritik.

Nach dem Apalachin-Treffen der Kriminalbosse im Jahr 1957 konnte Hoover die Existenz eines landesweiten Verbrechersyndikats nicht mehr leugnen. Zu dieser Zeit wurde die Kontrolle von Cosa Nostra über die vielen Niederlassungen des Syndikats, die kriminelle Aktivitäten in ganz Nordamerika betreiben, in populären Zeitungen und Zeitschriften stark berichtet. Hoover schuf das „Top Hoodlum Program“ und folgte den Top-Bossen des Syndikats im ganzen Land.,

Untersuchung von Subversion und Radikalenedit

Hoover war besorgt über das, was er behauptete, war Subversion, und unter seiner Führung untersuchte das FBI Zehntausende von vermuteten Subversiven und Radikalen. Kritikern zufolge neigte Hoover dazu, die Gefahren dieser angeblichen Subversiven zu übertreiben, und überschritt oft seine Grenzen, um diese wahrgenommene Bedrohung zu beseitigen.,

William G., Hundley, ein Staatsanwalt des Justizministeriums, sagte Hoover habe möglicherweise versehentlich die Besorgnis über die kommunistische Infiltration in die Regierung am Leben erhalten, witzelte, dass Hoovers „Informanten fast die einzigen waren, die die Parteigebühren bezahlten.“

Florida and Long Island U-boat Landings “

Das FBI untersuchte ab Ende der 1930er Jahre Ringe deutscher Saboteure und Spione und hatte die Hauptverantwortung für die Spionageabwehr. Die ersten Verhaftungen deutscher Agenten erfolgten 1938 und wurden während des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt., In der Quirin-Affäre, während des Zweiten Weltkriegs, Deutsche U-Boote setzten zwei kleine Gruppen von Nazi-Agenten an Land in Florida und Long Island Sabotageakte innerhalb des Landes zu verursachen. Die beiden Teams wurden festgenommen, nachdem einer der Agenten das FBI kontaktiert und ihnen alles erzählt hatte – er wurde ebenfalls angeklagt und verurteilt.

Illegales Abhören

Während dieser Zeit gab Präsident Franklin D. Roosevelt aus Sorge um Nazi-Agenten in den Vereinigten Staaten „qualifizierte Erlaubnis“, verdächtige Personen abzuhören … subversive Aktivitäten“., Er fuhr fort, 1941 hinzuzufügen, dass der Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten in jedem Fall über seine Verwendung informiert werden müsse.

Der Generalstaatsanwalt Robert H. Jackson überließ es Hoover, zu entscheiden, wie und wann Abhörgeräte verwendet werden sollen, da er das „ganze Geschäft“ geschmacklos fand. Jacksons Nachfolger auf dem Posten des Generalstaatsanwalts, Francis Biddle, lehnte gelegentlich Hoovers Anfragen ab.

Verborgene Spionageentdeckungenedit

Das FBI beteiligte sich am Venona-Projekt, einem gemeinsamen Projekt vor dem Zweiten Weltkrieg mit den Briten, um sowjetische Spione in Großbritannien und den Vereinigten Staaten zu belauschen., Sie erkannten zunächst nicht, dass Spionage begangen wurde, aber die mehrfache Verwendung einmaliger Pad-Chiffren durch den Sowjet (die bei einmaliger Verwendung unzerbrechlich sind) führte zu Redundanzen, die es ermöglichten, einige Abfangjäger zu dekodieren. Diese stellten fest, dass Spionage betrieben wurde.

Hoover hielt die Intercepts – Amerikas größte Spionageabwehr geheim – in einem verschlossenen Safe in seinem Büro. Er entschied sich, Präsident Truman, Generalstaatsanwalt J. Howard McGrath oder die Sekretäre von State Dean Acheson und General George Marshall während ihres Amtes nicht zu informieren., Er informierte die Central Intelligence Agency (CIA) 1952 über das Venona-Projekt.

Pläne für die Aussetzung habeas corpusEdit

Im Jahr 1946 ermächtigte Generalstaatsanwalt Tom C. Clark Hoover, eine Liste potenziell illoyaler Amerikaner zusammenzustellen, die während eines nationalen Notfalls im Krieg inhaftiert werden könnten. 1950, bei Ausbruch des Koreakrieges, reichte Hoover Präsident Truman einen Plan ein, den Habeas corpus auszusetzen und 12.000 Amerikaner festzunehmen, die der Illoyalität verdächtigt wurden. Truman hat nicht nach dem Plan gehandelt.,

COINTELPRO und die 1950er Jahre

1956 wurde Hoover zunehmend frustriert von Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs der USA, die die Fähigkeit des Justizministeriums einschränkten, Menschen wegen ihrer politischen Meinung zu verfolgen, insbesondere Kommunisten. Einige seiner Helfer berichteten, dass er die Bedrohung durch den Kommunismus absichtlich übertrieben habe, um “ finanzielle und öffentliche Unterstützung für das FBI sicherzustellen.,“Zu dieser Zeit formalisierte er ein verdecktes „Dirty Tricks“ – Programm unter dem Namen COINTELPRO. COINTELPRO wurde zuerst verwendet, um die Kommunistische Partei USA zu stören, wo Hoover die Beobachtung und Verfolgung von Zielen befahl, die von mutmaßlichen Bürgerspionen bis hin zu größeren Prominenten wie Charlie Chaplin reichten, den er als Propaganda der Kommunistischen Partei sah.

Zu den Methoden von COINTELPRO gehörten Infiltration, Einbrüche, das Einrichten illegaler Abhörmaßnahmen, das Anpflanzen gefälschter Dokumente und die Verbreitung falscher Gerüchte über wichtige Mitglieder von Zielorganisationen., Einige Autoren haben angeklagt, dass COINTELPRO-Methoden auch die Anstiftung zu Gewalt und die Anordnung von Morden beinhalteten.

Dieses Programm blieb bestehen, bis es 1971 nach dem Einbruch einer Gruppe von acht Aktivisten vieler interner Dokumente aus einem Büro in Media, Pennsylvania, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, woraufhin COINTELPRO die Ursache für einige der schärfsten wurde Kritik an Hoover und dem FBI., Die Aktivitäten von COINTELPRO wurden 1975 vom United States Senate Select Committee untersucht, um Regierungsoperationen in Bezug auf Geheimdienstaktivitäten zu untersuchen, das nach seinem Vorsitzenden Senator Frank Church (D-Idaho) als „Kirchenkomitee“ bezeichnet wurde; Das Komitee erklärte die Aktivitäten von COINTELPRO für illegal und verfassungswidrig.

Hoover sammelte beträchtliche Macht, indem er Dateien sammelte, die große Mengen kompromittierender und potenziell peinlicher Informationen über viele mächtige Menschen, insbesondere Politiker, enthielten., Laut Laurence Silberman, der Anfang 1974 zum stellvertretenden Generalstaatsanwalt ernannt wurde, dachte FBI-Direktor Clarence M. Kelley, dass solche Dateien entweder nicht existierten oder zerstört worden seien. Nachdem die Washington Post im Januar 1975 eine Geschichte veröffentlicht hatte, durchsuchte Kelley sie und fand sie in seinem Büro. Das Justizkomitee des Hauses forderte dann Silberman auf, darüber auszusagen.

Reaktion auf Bürgerrechtsgruppenedit

Im Jahr 1956, einige Jahre bevor er King ins Visier nahm, hatte Hoover einen öffentlichen Showdown mit T. R. M. Howard, einem Bürgerrechtsführer aus Mound Bayou, Mississippi. Während einer nationalen Sprechreise hatte Howard kritisiert, dass das FBI die rassistisch motivierten Morde an George W. Lee, Lamar Smith und Emmett Till nicht gründlich untersucht habe. Hoover schrieb einen offenen Brief an die Presse, in dem er diese Aussagen als „unverantwortlich“ bezeichnete.,“

In den 1960er Jahren überwachte Hoovers FBI John Lennon, Malcolm X und Muhammad Ali. Die COINTELPRO-Taktik wurde später auf Organisationen wie die Nation of Islam, die Black Panther Party, die Southern Christian Leadership Conference von Martin Luther King Jr.und andere ausgedehnt. Hoovers Schritte gegen Menschen, die Kontakte zu subversiven Elementen unterhielten, von denen einige Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung waren, führten ebenfalls zu Vorwürfen, ihren Ruf zu untergraben.

Die Behandlung von Martin Luther King Jr., und die Schauspielerin Jean Seberg sind zwei Beispiele: Jacqueline Kennedy erinnerte daran, dass Hoover Präsident John F. Kennedy erzählte, dass King versucht habe, eine Sexparty in der Hauptstadt für den Marsch nach Washington zu arrangieren, und dass Hoover Robert F. Kennedy erzählte, dass King während der Beerdigung des Präsidenten abfällige Kommentare abgegeben habe. Unter Hoovers Führung sandte das FBI 1964 einen anonymen Erpressungsbrief an King und forderte ihn auf, Selbstmord zu begehen.

King ‚ s Aide Andrew Young behauptete später in einem 2013-Interview mit der Academy of Achievement, dass die Hauptquelle für Spannungen zwischen dem SCLC und dem FBI der Mangel an schwarzen Agenten der Regierungsbehörde war und dass beide Parteien bereit waren, zusammenzuarbeiten, als die Selma-zu-Montgomery-Märsche stattfanden.,

In einem besonders kontroversen Vorfall von 1965 wurde die weiße Bürgerrechtlerin Viola Liuzzo von Ku Klux Klan ermordet, die Jagd gemacht und Schüsse in ihr Auto abgefeuert hatte, nachdem sie bemerkt hatte, dass ihr Passagier ein junger schwarzer Mann war; Einer der Klansmen war Gary Thomas Rowe, ein anerkannter FBI-Informant. Das FBI verbreitete Gerüchte, dass Liuzzo Mitglied der Kommunistischen Partei war und ihre Kinder verlassen hatte, um sexuelle Beziehungen zu Afroamerikanern zu haben, die an der Bürgerrechtsbewegung beteiligt waren. FBI-Aufzeichnungen zeigen, dass J., Edgar Hoover hat diese Unterstellungen Präsident Johnson persönlich mitgeteilt.

Hoover intervenierte auch persönlich, um Bundesverfolgungen gegen die Ku-Klux-Klan-Mitglieder zu verhindern, die für den Terroranschlag auf die 16th Street Baptist Church verantwortlich sind. Im Mai 1965 hatten lokale Ermittler und das FBI die Täter des Bombenanschlags identifiziert und diese Informationen an Hoover weitergeleitet. Es folgten jedoch keine Strafverfolgungen der vier Verdächtigen, obwohl die Beweise Berichten zufolge „so stark waren, dass sogar eine weiße Alabama-Jury verurteilen würde“., Es hatte eine Geschichte des Misstrauens zwischen lokalen und föderalen Ermittlern gegeben. Später im selben Jahr blockierte J. Edgar Hoover formell alle bevorstehenden Bundesverfolgungen gegen die Verdächtigen und weigerte sich, die Beweise, die seine Agenten erhalten hatten, mit staatlichen oder Bundesstaatsanwälten zu teilen. 1968 schloss das FBI seine Ermittlungen gegen die Bombardierung offiziell ab, ohne Anklage gegen einen der genannten Verdächtigen erheben zu müssen. Die Akten wurden im Auftrag von Hoover versiegelt.,

Late career and deathEdit

Einer seiner Biographen, Kenneth Ackerman, schrieb, dass die Behauptung, dass Hoovers geheime Akten ihn davon abhielten, ihn zu feuern, „ein Mythos ist.“Richard Nixon wurde 1971 als einer der Gründe, warum er Hoover nicht feuern würde, aufgezeichnet, dass er Angst vor Hoovers Repressalien gegen ihn hatte. In ähnlicher Weise überlegten die Präsidenten Harry Truman und John F. Kennedy, Hoover als FBI-Direktor zu entlassen, kamen aber letztendlich zu dem Schluss, dass die politischen Kosten dafür zu hoch wären.,

1964 untersuchte Hoovers FBI Jack Valenti, einen speziellen Assistenten und Vertrauten von Präsident Lyndon Johnson. Trotz Valentis zweijähriger Ehe mit Johnsons persönlicher Sekretärin konzentrierte sich die Untersuchung auf Gerüchte, dass er eine schwule Beziehung zu einem Freund eines kommerziellen Fotografen hatte.

Hoover leitete persönlich die FBI-Untersuchung der Ermordung von Präsident John F. Kennedy. 1964, nur wenige Tage bevor Hoover in den frühesten Phasen der Anhörungen der Warren Commission aussagte, verzichtete Präsident Lyndon B. Johnson auf die damals obligatorische US, Regierungsdienst Rentenalter von 70, so dass Hoover der FBI-Direktor „auf unbestimmte Zeit“zu bleiben. Das House Select Committee on Assassinations gab 1979 einen Bericht heraus, in dem die Leistung des FBI, der Warren Commission und anderer Agenturen kritisiert wurde. Der Bericht kritisierte die Zurückhaltung des FBI (Hoovers), die Möglichkeit einer Verschwörung zur Ermordung des Präsidenten gründlich zu untersuchen.

Als Richard Nixon im Januar 1969 sein Amt antrat, war Hoover gerade 74 Jahre alt geworden. Es gab eine wachsende Stimmung in Washington, D. C.,, dass der alternde FBI-Chef gehen musste, aber Hoovers Macht und Freunde im Kongress blieben zu stark, um in den Ruhestand gezwungen zu werden.

Hoover blieb Direktor des FBI, bis er am 2. Mai 1972 in seinem Haus in Washington an einem Herzinfarkt starb, woraufhin das operative Kommando des Büros an den stellvertretenden Direktor Clyde Tolson übergeben wurde. Am 3. Mai 1972 ernannte Nixon L. Patrick Gray-einen Beamten des Justizministeriums ohne FBI-Erfahrung-zum amtierenden Direktor des FBI, wobei W. Mark Felt Associate Director wurde.

Hoovers Leiche lag im Zustand in der Rotunde der U. S., Capitol, wo Chief Justice Warren Burger preisender ihn. Hoover ist der einzige Beamte, der im Staat gelegen hat. Präsident Nixon hielt bei der Trauerfeier in der National Presbyterian Church eine weitere Laudatio und nannte Hoover „einen der Riesen, ein langes Leben voller großartiger Leistungen und engagierter Dienste für dieses Land, das er so gut liebte“. Hoover wurde auf dem Congressional Cemetery in Washington, DC, neben den Gräbern seiner Eltern und einer Schwester begraben, die im Säuglingsalter gestorben waren.